Ein Chemiestudium kann aus vielen Motiven angefangen werden. Immer berücksichtigt werden sollte die Tatsache, dass ein solches Studium in viele Fachbereiche aufgeteilt ist, wovon sicherlich nicht alle gleichermaßen Spaß machen.
Auch gute Schulkenntnisse in Chemie sind nicht immer ausreichend, wenn ein erfolgreiches Studium angestrebt und ein Job als Chemielaborant wird. Trotzdem sollte als Grundvoraussetzung ein gewisses Interesse an Naturwissenschaften, speziell an Chemie, vorhanden sein.
FU Berlin, Uni Münster oder anderswo?
Ist die Wahl auf den Studiengang gefallen, sollte der nächste Schritt ein Blick auf die Unirankings sein. Es sollten auch keine Fahrtkosten gespart werden, wenn es darum geht die richtige Universität auszuwählen. Labore, Seminarraume und Hörsäale sollten zumindest so beschaffen sein, dass der Studieninteressent es die nächsten Jahre dort aushalten kann. Wer allerdings lieber zu Hause wohnen bleiben möchte, muss eben die nächstgelegene Universität wählen. So werden Kosten für die Unterkunft gespart und auch die alte Umgebung bleibt erhalten.
Verbindungen verstehen und damit arbeiten
Mit Anorganischer Chemie, Analytischer Chemie, Physikalischer Chemie, und Organischer Chemie als Grundfächer und auch Biochemie werden im Grundstudium gelehrt, sodass dies Fächer auch die Grundlage für das folgende Hauptstudium bilden. Zudem werden auch Themen der Technische Chemie und Theoretischen Chemie besprochen. Neben dem theoretischen Teil des Studium werden immer wieder auch Übungen angeboten, in denen im Labor Experimente durchgeführt werden.
Dadurch lernten die Studenten die Praxis und können später auch einen Job als Chemielaborant annehmen. Große Unternehmen in Deutschland suchen immer wieder gute Naturwissenschaftler, also auch Chemiker. Gute Chancen für Berufseinsteiger in der Chemiebranche gibt es in der Wirtschaft.
Dort sind Angestellte oftmals an der Entwicklung neuen Kosmetika oder Medikamente beteiligt, sodass sie oft auch eine Stelle im Bereich der Forschung einnehmen können. Wer im Studium merkt, dass ihm das Schreiben besser liegt als das Arbeiten im Labor, kann sich auch als Buchautor versuchen.
Fazit: Nachwuchs im Bereich der Organik, die sich vornehmlich mit dem Kohlenstoff beschäftigt, wird immer gebraucht, denn Forschung und Entwicklung schreiten immer schneller voran.